Nicht „alte Weiber“ feierten den Altweiberfasching in der Schule am Pfaffenberg, sondern eine bunt gemischte und lustig verkleidete Schülerschaft samt närrisch gewordenen Lehrern. Hut ab: (fast) alle waren an diesem Nachmittag originell und ideenreich kostümiert. Verwandelt  in Schlümpfe, Ferrari-Rennfahrer, Supermans, Harry Potter, Sträflinge, Popstars, Pfadfinder, Polizisten (usw.) und verpackt in Kartons als Blitzanlagen. Auch Fußballprofis, Indianer, Cowboys, Prinzessinnen, Clowns, Ritter und Piraten durften natürlich nicht fehlen. Unter den Paukern tummelten sich Cowgirls, Brasilianisches wie auch Bayrisches, Piraten, ein Mönch und dicker Wikinger, mehrere Fliegenpilze, ein Matrose und Flowergirl, eine Chefärztin samt Schmetterling.

Nach einer Stunde Klamauk in der Klasse gab es von 15.30-17.00 Uhr ein buntes Programm in der Sporthalle, das Piratenfrau namens „Germane stiehlt“ (Frau Germann-Diehl) moderierte. Die TSV-Gardedamen im blauen Dress sorgten für Schwung und Pep, gleich mehrmals. Ebenso bestaunt und beklatscht wurden auch die Lollipop-Tanzkinder vom TSV, die auf ihren Hexenbesen über die Bühne fegten. Zum Einsatz kamen auch die Kinder der Klasse 3a mit dem Mitmachlied „Ich fass´ mir an die Nase“ und kurz darauf die Nachbarklasse 3b mit dem „Scheibenwischertanz.“ Der Regenschirm-Showtanz der TSV-Kadetten- farblich abgestimmt in hellgrün und pink - war etwas, was gefiel. Auch der Auftritt  der „Frankenhäuser“ erhielt Applaus. Gardedame Ch. Vetter sorgte dafür, dass an diesem Tag die Kinder ihrer „Tanz AG“ an der SAP zeigen durften, was sie gelernt haben: „Satellite“ (Lena Meyer Landrut) und Shakiras „Waka Waka“ ließen Arme kreisen, Köpfe wippen, Hüften schwingen. So kam es gerade Recht, dass der Tanz „Cowboys und Indianer“ danach alle zum Tanzen einlud. Kreisende Lassos waren zu sehen, gerade bei den jüngeren Schülern. Nach dem Schubidua-Tanz - mit den Paukern völlig unerwartet in der Hauptrolle - und der abschließenden „Schul-Polonäse“ verließen die kleinen Nachwuchs-Narren die Halle und kehrten zurück in die Normalität. Freuen wir uns auf 2013, wenn es wieder heißt: „PFAFFE - HELAU!“